Meine Mito-Werte sind nach mehrmonatiger Antibiotika-Therapie nun so mies, dass ich nun überlege, eine IHHT oder eine Oxyvenierung durchführen zu lassen. Leider weiß ich nicht, was in meinem Fall am effektivsten wäre. Nährstoffe optimiere ich gerade und mache Bioresonanz. (Hatte und habe mit vielen Erregern zu tun (Toxoplasmen, Borrelien, Coxiella, EBV, Borna-Virus, Staphylokokken etc.). Ich leide an ständiger Müdigkeit, häufigen Grippe- bzw. Fiebersymptomen, Kopfschmerzen nach Überreizung und Überanstrengung, verengte Brust bei längerer Bewegung, leichtes Frösteln, geschwollenen Lymphknoten, Licht- und Geräuschempfindlichkeit u. v. m.). Welche von beiden Maßnahmen empfehlen Sie?
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Langfristig ist die IHHT effektiver, da nachhaltiger. Allerdings eliminiert sie initial vorgeschädigte Mitochondrien - was zu Entzündungen, erhöhtem Mikronährstoffbedarf und Energiedefiziten führen kann. Das Arbeitstempo und die Intensität sollte daher individuell eingestellt und im Verlauf angepasst werden - z.B. durch parallele Messung des Mitochondrienstatus (LDH-Isoenzyme, Laktat-Pyruvat-Quotient).
Die Oxyvenierung hat ihre Stärken in der akuten Versorgung und Verbesserung bei endothelialer Dysfunktion (Sklerose, Mikrogerinnsel, Endotheliitis, etc.). Sie verbessert i.d.R. schnell den subjektiven Zustand und ist in den Intervallen zwischen den Sitzungen durchaus mit der IHHT kombinierbar.
Kurz: Schnelle Stabilisierung > Oxyvenierung, langfristige Sanierung > IHHT