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Netzwerk

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Für Patienten

Betroffene die unter Post-Vakzin-Syndrom oder Long-Covid leiden finden oft keinen Ansprechpartner, der a) ihre Leiden ernst nimmt und b) in der Lage ist Hilfe anzubieten. Bereits die initiale Diagnostik ist häufig eine unüberwindbare Hürde - gleichzeitig aber der erste, grundlegend wichtige Schritt. Warum? Weil diese Krankheitsbilder sehr heterogen sind und die individuelle Ausgangslage damit entscheidend um einen effektiven und nachhaltigen Therapieansatz zu finden. Glücklicherweise gibt es immer mehr Kollegen und Kolleginnen, die bereit sind, hier ihr Können einzubringen und für diese Patienten da zu sein. Entsprechende Praxen sind in der Netzwerkliste zu finden. Da nicht alle alles abdecken können, ist jeweils angegeben was angeboten wird - Diagnostik, Therapie und hier nochmals gesondert Infusionen/Injektionen. Die Liste ist nach Postleitzahlen sortiert und wird laufend aktualisiert.

  • Betroffene sollten zuerst die Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten (siehe Downloadbereich, "Erste Schritte für Betroffene")

  • Dann sollte möglichst zügig die spezifische Diagnostik und darauf aufbauend die individuelle Therapie in Angriff genommen werden. Hierzu steht im Downloadbereich der Therapieleitfaden Post-Vakzin-Syndrom & Long-Covid zur Verfügung

Für Mediziner (Ärzte, HP's)

Liebe Kollegen und Kolleginnen, 

 

Das Wissen um die Pathophysiologie des Post-Vakzin-Syndroms hat in den letzten Monaten dramatisch zugenommen, glücklicherweise auch das Portfolio an Lösungsansätzen. Mittlerweile ist es möglich, bei adäquater Vorgehensweise, bei über 85% der Betroffenen – inklusive schwerster Fälle – eine deutliche Verbesserung innerhalb weniger Monate zu erzielen. Wie wir alle wissen, finden die Patienten leider bei vielen unserer Kollegen kein offenes Ohr, und selbst wenn, ist die daran anschließende Abklärung und Therapie frustran, da vielen unklar ist was wie anzuschauen ist. 

Eines der drängendsten und gleichzeitig das primärste Anliegen vieler, vom Post-Vakzin-Syndrom betroffener Menschen ist es, zunächst einmal einen kompetenten und offenen Ansprechpartner für die initiale Diagnostik zu finden. Das Krankheitsbild ist extrem heterogen und vielschichtig, die Therapie entsprechend komplex, individuell und spezifisch. Ohne solide Datenbasis ist es schwer bis unmöglich, einen umfassenden und effektiven Therapieplan zu entwerfen. 

Ich möchte deshalb ein Therapeuten-Netzwerk ins Leben rufen, an das sich Betroffene wenden können. Dabei sind mir folgende Punkte völlig klar und wichtig:​

 

  • Die wenigsten von uns sind in der Lage, alle Facetten der Therapie abzudecken, weder apparativ noch pharmakologisch. Darum geht es nicht. Wenn viele ihre Kompetenzen einbringen, haben wir im Netzwerk dennoch die Ressourcen, die wir benötigen.

 

  • Wer sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht therapeutisch engagieren will, könnte sich dennoch als diagnostische Anlaufstelle einbringen. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse kann dann gezielt nach Praxen mit den entsprechenden Ressourcen gesucht werden

Euch stehen außerdem zahlreiche Ressourcen zur Verfügung, um euch technisch-fachlich vorzubereiten. Unter anderem:

  • Ein Handbuch/Lehrbuch, in dem der aktuelle Kenntnisstand ausführlich zusammengefasst ist – diagnostisch & therapeutisch

 

Wer bereit ist, sich einzubringen, kann sich gerne bei mir melden, bitte nutzt hierzu das Kontaktformular weiter unten. Ich würde die Praxis-Kontaktdaten dann in einem Therapeutenfinder auf meinem Blog online zur Verfügung stellen. 

 

Ich hoffe auf rege Beteiligung – wenn wir es schaffen, im Einzugsbereich jeder Großstadt nur eine Anlaufstelle einzurichten, wäre bereits sehr viel erreicht. Ich bin zudem bereit, im Rahmen meiner begrenzten zeitlichen Möglichkeiten mit Supervision zu unterstützen. 

 

Mit herzlichen & kollegialen Grüßen,

Florian Schilling

Bei Interesse

Anmeldung Therapeuten-Netzwerk

Leistungen:

Danke für die Anmeldung!

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