Hallo Herr Schilling,
spricht etwas dagegen bei der Corona-Behandlung, neben den bereits in Ihrem Protokoll erwähnten NEM, zusätzlich auf hochdosiertes Vitamin B12 zu setzen? Es heißt ja, dass eine C.-Infektion massiven oxidativen und nitrosativen Stress im Körper freisetzt. Gerade hier wäre B12 doch ein wichtiger NO-Fänger oder sehe ich dies falsch? Wenn man bedenken aufgrund der hohen Dosierung hat (mögliche Quecksilber-Methylierung?!) könnte z.B. Adenosylcobalamin statt Methylcobalamin genommen werden.
Da ich generell Probleme mit zu hohem Nitrostress habe (Instabiles Genick), hätte ich für den Corona-Notfall alles auf Vorrat, selbst B12-Injektionen, die ich mir selbst geben könnte.
Was halten Sie von der B12-Gabe?
Vielen Dank und Grüße
Super. Danke für die Info :-))
Vit. D immer mit K2 einnehmen. Vit. C > 1500mg/d. NAC ist das Königs-Antioxidans bei C19, da es spezifisch den Eintritt des Virus in die Zellen hemmt. Zur Prävention >1200mg/d, akut ein Vielfaches. Quercetin + Zn macht v.a. im Akutfall Sinn, weniger zur Prävention
Herr Schilling, was halten Sie von der 3er-Kombi: Vitamin D3 (5.000 I.E. tgl.)+ Vitamin C (500mg)+ Selen (200mcg)? Reicht das als Schutz? Manche Ärzte raten ja auch noch zur zusätzlichen Einnahme von Quercetin und auch NAC...Sollte man das noch zusätzlich einwerfen? Bin bisher die letzten 2 Jahre gut durchgekommen, allerdings gab es in der letzten Woche bei mir im Büro schon wieder neue Corona-Fälle (diese Kollegen waren allerdings auch mehrfach geimpft, ich bin es nicht)...
L.G. aus Österreich
In diesem Kontext halte ich Curcumin für das deutlich bessere Antidot, da es zusätzlich antiinflammatorisch und antiviral wirkt. Beste Lösung daher IMHO Liposomales Curcumin. NO ist im übrigen häufig zu niedrig, Vasodilatation aber dringend erwünscht. Ich tendiere hier eher zu Arginingaben.