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Workshops VAIDS

Aktualisiert: 2. Okt. 2023



Die Schäden am Immunsystem Geimpfter stellen mit die ernsteste Herausforderung bei der Behandlung von Post-Vac dar, insbesondere in der langfristigen Perspektive und mit Blick auf mögliche Folgeerkrankungen. Relativ schnell einsetzende Phänomene wie Infektanfälligkeit oder Reaktivierung chronisch-latenter Infektionen (klassisch: Gürtelrose) sind erste aber ernst zu nehmende Warnsignale, dass die körpereigene Abwehr signifikant und nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Bekommen Kandidaten wie EBV oder Borrelien Oberwasser, steigen die Risiken z.B. für CFS und Autoimmunität deutlich an. Langfristig erachte ich insbesondere auch das Thema Immune-Surveillance in Richtung bösartiger Zellen als extrem bedeutsam, zunehmend findet hier das Schlagwort "Turbokrebs" Verwendung: Erkrankungsrisiken steigen, klinische Verläufe präsentieren sich aggressiver und resistenter als gewohnt.


Die Spike-assoziierte Immunschwäche ist in der Praxis eine mehrfache Challenge, beginnend bei der Diagnostik:

  • Die Pathophysiologie ist komplex

  • Untersuchungen im Routinelabor zeigen häufig nichts an (falsch-negative Befunde)

  • Stattdessen erfordert die Diagnostik spezielle Parameter...

  • ... und deren Interpretation wiederum deutlich überdurchschnittliche immunologische Sachkenntnis

Therapeutisch werden die Herausforderungen nicht kleiner: Von allen bekannten Problemen bei Post-Vac ist VAIDS aus meiner Sicht das langfristig kritischste und am schwersten zu behandelnde. Spezifische Diagnostik ist häufig die Voraussetzung um erfolgsversprechende, individuelle Therapiekonzepte auf den Weg bringen zu können - wobei sich von Patient zu Patient erhebliche Unterschiede in der Vorgehensweise ergeben können. Ein pauschales Backrezept ist hier nicht in Sicht.


Konkret beschäftigen wir uns im Workshop mit folgenden Aspekten, jeweils pathophysiologisch, diagnostisch und therapeutisch:

  1. ADE (Infektionsverstärkende Antikörper)

  2. IgG4-Antikörper

  3. Überschießende T-Reg (T-Suppressorzellen)

  4. IFN-Mangel

  5. PD-1-Überexpression

  6. Heterologe Immunmodulation

  7. NK-Defizit

  8. VDR-Dysfunktion

  9. Mitochondriopathie

  10. Opportunistische Infektionen

Damit dürfte es sich um die umfassendste, aktuell verfügbare Aufarbeitung von VAIDS handeln. Da dies ein sehr umfangreiches Programm darstellt, sprengt der Workshop mit geplanten 3,5 Stunden den üblichen Zeitrahmen ist schon eher ein "kleines Seminar".


Inkludiert sind

  • wie immer ein ausführliches Skript (ca. 70 Seiten, PDF zum dauerhaften Download)

  • die 3,5-stündige Aufzeichnung des Workshops als Stream (30 Tage)

  • sowie als Novum ein umfangreiches Paket an Übungsfragen (> 70 Multiple Choice Fragen, dauerhafter Zugang), mit denen der Workshop kompakt nachgearbeitet und der eigene Lernfortschritt nachvollzogen werden kann. Wer Lust hat, kann sich hier an einigen Beispielfragen versuchen.

Das gesamte Paket kann hier via elopage abgerufen werden.


Achtung: Der Workshop richtet sich explizit an Mediziner (Ärzte und HP's) und ist aufgrund seiner Komplexität nicht für Laien geeignet.


Für Nicht-Mediziner wird es im Oktober ein Live geben zum Thema "Abwehr stärken": Welche Schritte kann man DIY bzw. mit moderatem Aufwand gehen, um das eigene Immunsystem aufzubauen bzw. Immundefizite zu erkennen und zu minimieren. Wer hier für die Erkältungssaison sinnvolle Alternativen zum neuesten "Booster" sucht, Lust auf Prävention hat oder sich bereits mit Infektanfälligkeit herumschlägt ist herzlich eingeladen.

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