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Stanford-Studien zu Corona und Autoimmunität



Dass von den "Elite-Universitäten" mittlerweile nicht mehr viel zu erwarten ist, war seit langem klar. Die Gründe hierfür sind systemisch:

  • Dank Drittmittelforschung sind Forschungsarbeiten in der Regel nur noch dann umsetzbar, wenn >80% der Kosten von der freien Wirtschaft gedeckt werden.

  • Im Medizinischen Bereich bedeutet das: Falls die Projekte nicht von der Pharmaindustrie bzw. von Herstellern medizinischer Geräte beglichen werden, findet die geplante Forschung nicht statt.

  • Erschwerend kommt hinzu, dass die Publikation missliebiger Erkenntnisse massiv behindert wird.

  • 80% der weltweit erscheinenden medizinisch-wissenschaftlichen Journale sind in der Hand weniger Monopolisten - analog zur Situation in den sozialen Medien. Themen, die diese Konzerne nicht publiziert sehen wollen, werden schlicht nicht zur Prüfung angenommen und logischerweise nicht veröffentlicht. Falls doch einmal eine kritische Studie durchrutscht, werden entsprechende Papers schnell zurückgezogen (siehe Walach et al, die zu tödlichen Nebenwirkungen der Impfung publiziert hatten. Im Nachhinein waren deren Zahlen im Übrigen zu optimistisch).

  • Mediziner, Wissenschaftler und Professoren an Universitäten müssen mit Jobverlust rechnen, falls sie sich kritisch zur Mainstream-Agenda äußern.

  • Folge: Unabhängige, kritische Wissenschaftler werden gecancelt, erhalten keine Forschungsmittel und müssen sich entsprechend auf "Do-it-yourself"-Projekte beschränken: Versuche an Zell-Linien, Tierversuche und Fallstudien an einzelnen Patienten. Ihre Kritiker kommen dann schnell mit der Evidence-Keule: Was nicht durch randomisierte, placebokontrollierte Studien belegt ist, sei Verschwörungstheorie. Nur - derlei aufwendige Studien sind extrem Drittmittel-abhängig und finden daher nicht statt.

  • Am ausgeprägtesten ist diese Problematik mitunter an den angelsächsischen Elite-Unis. Sie erhalten hunderte von Millionen an Spenden von wohlhabenden Förderern und der Industrie - die dann aber entsprechend ihre Agenda vertreten sehen wollen. Gerade die Unis, denen gemeinhin die höchsten Standards und die hochwertigste Forschung zugeschrieben werden, liefern daher häufig die niveaulosesten Beiträge.

So geschehen unter anderem an der Stanford-Universität. Karl Lauterbach zitiert hier gerne zwei Studien zum Thema Long-Covid:


New-onset IgG autoantibodies in hospitalized patients with COVID-19: Diese Studie untersuchte Autoimmunreaktionen bei Long-Covid-Patienten. Ergebnis: Sie sind häufig und signifikant an der Pathologie-Entstehung beteiligt. Probleme bei dieser Studie:

  1. Ein Großteil der relevanten Auto-Antikörper wurde gar nicht untersucht.

  2. Da die Bildung dieser Auto-AK im Wesentlichen vom Spike-Protein verursacht wird, wäre es naheliegend gewesen, diese Perspektive auch auf die Impfung anzuwenden - was die Autoren nicht taten. Weder im Rahmen der Analyse, noch als Diskussionspunkt der Ergebnisse.

  3. Das ist umso ärgerlicher, da für die Studie Patienten mit schwerem Verlauf analysiert wurden. Schwerer Verlauf bedeutet: Das Virus (und damit das Spike) tritt massiv in der Blutbahn auf, und nicht "nur" im Atmungstrakt. Das Spike nach Impfung tritt garantiert im gesamten Körper auf, die Impfung simuliert daher einen schweren Verlauf - nicht eine einfache Infektion.

  4. KL leitet daraus ab, dass die Impfung vor der Bildung von Auto-Antikörpern schützt - was in der Studie gar nicht untersucht wurde, geschweige denn dass Autoreaktionen nach Impfung ausgeschlossen wurden.


Man könnten nun meinen, dass diese Lücke durch eine weitere Stanford-Studie geschlossen wird, Systems vaccinology of the BNT162b2 mRNA vaccine in humans. Hier wurden Geimpfte auf Auto-Antikörper untersucht, Ergebnis: Keine nennenswerten Funde. Probleme dieser Studie:

  1. Es wurden nur 31 Geimpfte untersucht. Das ist gelinde gesagt "underpowered".

  2. Es wurde auf alle möglichen Antikörper geprüft - nur nicht auf die, die bei Post-Vakzin-Syndrom entscheidend sind: GPCR-AK, autoreaktive Spike-AK, Mitochondrien-AK und NFP-AK.


Fazit: Die eine Studie beweist keinen Schutzeffekt der Impfung vor Autoimmunerkrankungen, die andere schließt Autoimmunreaktionen durch die Impfung nicht aus. KL's Fazit dagegen ist eindeutig: Eine 4. Impfung muss her, um effektiv vor all diesen Dingen zu schützen. Die zitierten Studien haben, das als finale Erkenntnis, eine 4. Impfung gar nicht untersucht. KL fordert daher eine Intervention, die nie in klinischen Studien untersucht wurde, um vor Dingen zu schützen, vor der sie laut Studienlage nicht schützt - bei gleichzeitig vorhandenen Risiken die nie ausgeschlossen wurden. Das ist High-End-Forschung im Jahr 2022.

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